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Strahlende Gesichter bei Wasserbomben und Seifenkisten auf Wriezener Deichfest

10.06.2017

 

Sonnenschein und Hitze; die Flucht in den Schatten. Das waren die ersten Minuten des Samstagvormittags am 10. Juni in Wriezen auf dem 20. Deichfest. Der Blaue Bus stand an seiner üblichen Position vor dem Ärztehaus mit einen grandiosen Blick zur Hauptbühne.

 

ERSTES SEIFENKISTENRENNEN IN WRIEZEN - SPONSORED BY CVJM


Während das Schulzendorfer Blasorchester spielte, geschah am Marktplatz ein besonderes und spektakuläres Rennen. Der CVJM veranstaltete ein Seifenkistenrennen für Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene in den verschiedensten Kategorien. In den Vorwochen und Monaten konnten die Kinder mit ihren Großeltern in der Werkstatt des Jugendhauses oder in der heimischen Garage ihre eigene Seifenkiste bauen. Nun waren Ziel und Pokal nicht mehr weit.

 

Von einer großen Rampe her – um noch mehr Schwung beim Rollen über der Straße zu bekommen – gingen die Kisten mit mehr als 16 Kindern an den Start. Erst kamen brisante Übungsläufe und dann die ersten Wertungsläufe. Wer die schnellste Kiste hatte, gewann das Rennen. Die schnellste Seifenkiste hatte der kleine Mario Piehl, der aus einer ehemaligen Straßenlampe die aerodynamische Form der Kiste eine besondere Note verlieh.

 

KREATIVITÄT UND WASSERSCHLACHT


Die Temperaturen stiegen an und vor dem Blauen Bus ließen die Kinder mit zahlreichen Ehrenamtlichen ihre Kreativität durch Malen, Basteln und Formen freien Lauf. Darunter konnten die Kinder Gipsfiguren künstlerisch bemalen oder einen eigenen Jutebeutel designen und mit in die heimischen vier Wände nehmen.

Währenddessen spielten und lachten einige Jugendlichen im Blauen Bus. Dort spielten sie verschiedenste Spiele, saßen in den bequemen Ecken des Busses und chillten. Sie spielten Tischbilliard, aßen ein leckeres Eis aus dem Bistro oder redeten miteinander. Oder sie versuchten sich vor den Wasserbomben der Wasserbombenschleuder neben dem Bus zu schützen.

 

Mehr als 500 Wasserbomben prallten an diesem Tag gegen den Bus  auf den Boden oder regneten vereinzelt auf einzelne Menschen herunter. Je wärmer es wurde, umso mehr Kinder als auch Jugendliche bedienten die hölzerne Schleuder. Andere stellten sich absichtlich in die Mitte um nass zu werden bis eine kleine Wasserschlacht im Schatten des Deichfestes entstand. Selbst nass gewordene Großeltern lachten über die Scherze und lachenden Gesichter ihrer Enkel.

 

Im Großen und Ganzen hatten alle ihren Spaß und hatten sich diese Abkühlung verdient.